Hans-Henner Becker 1955 in Düsseldorf geboren, lebt seit Ende 1993 in Berlin.
„Eine wichtige Facette meines Lebens ist und war die Neugier auf Kunst – sowohl als Konsument als auch als Kunstschaffender. Und Kunst schaffen heißt für mich, seine eigene Kreativität ausprobieren, sich selbst zu erkunden.“
Und das geschieht in ganz unterschiedlichen Genres:
Vier-TangoTheater-Produktionen, für die er die Text schrieb, Regie führte und auch selber, so zum Beispiel als Puppenspieler, mitwirkt.
Lyrik, inspiriert vor allem von Karl Krolow.
Musik aus unterschiedlichen Epochen und Regionen. Er spielt Mandoline.
Ein Tango-Festival, die TANGONALE, in denen die unterschiedlichen Facetten des Tango präsentiert wurden.
Seit 2010 ist das Tangotheater ein Schwerpunkt. Im diesem Jahr fand die Uraufführung des Theaterstücks CAFETIN DEL SUR statt. Im Jahr 2011 wurde die Performance "Hommage an Carlos Gardel" zum ersten Mal im Rahmen der Festivals TANGONALE in Berlin gezeigt. Im Juli 2013 folgte die Uraufführung von ELENA eine Koproduktion mit der ufaFabrik Berlin. Elena wurde auf der TANGONALE 2013 am 19. Juli, uraufgeführt. Dank auch an den Verein Westwind e.V., die argentinischen Botschaft und die Städtepartnerschaft Berlin - Buenos Aires, die das Projekt unterstützen. Schließlich entstand im Jahr 2015 MAN NENNT MICH TANGO!. Der Tango selbst erzählt über sich.
Bisher erschienen die Lyrikbände Aran/Stadtgedichte und FADOS. Zu hören waren seine Texte auf Lesungen in Galerien in Berlin, in der Stadtbücherei Düsseldorf und im Literaturtelefon NRW. Aran/Stadtgedichte wurde auf der Buchmesse in Frankfurt 2004, die Fados in Leipzig 2005 präsentiert. Im Jahr 2005 wurde ein Gedicht in den Literaturkalender des LAMUV-Verlages aufgenommen. Weiterhin erschien eine Auswahl von Gedichten im Jahr 2007 in der Anthologie "Lyrik und Prosa unserer Zeit" im Karin-Fischer-Verlag.
Als Musiker spielt er unter anderem in der Formation AVONDALE.